VBE: Wir lassen nicht locker
Eine der zentralen Forderungen des VBE in den aktuellen Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder ist eine Entgeltordnung für tarifbeschäftigte Lehrkräfte. „Der VBE wird jedem Tarifabschluss die Zustimmung verweigern, der die Entgeltordnung für Lehrkräfte ausklammert“, bekräftigt Jutta Endrusch, stellv. Vorsitzende im VBE NRW und Mitglied der Verhandlungskommission des dbb. „Mit der Beibehaltung ihrer Gutsherrenmentalität ignoriert die TdL beharrlich den Anspruch der tarifbeschäftigten Lehrer auf eine berufliche Perspektive, die sich auszahlt, und auf eine Wertschätzung für die Arbeit, die sie leisten.“
Auch die Ungerechtigkeit, die sich in der Bezahlung widerspiegelt, müsse endlich beendet werden, betont Beckmann. „Tarifbeschäftigten gebührt die gleiche Anerkennung wie ihren verbeamteten Kollegen. Gehaltsunterschiede von bis zu 500 Euro pro Monat sind nicht länger hinnehmbar.“ Die Forderungen des VBE lauten weiterhin: Eine Entgeltordnung für Lehrkräfte und ein deutliches Plus von 5,5, Prozent, mindestens jedoch 175 Euro. „Einschnitte bei der betrieblichen Altersvorsorge dürfen ebenfalls nicht zur Disposition stehen“, so Endrusch. „Wir lassen uns nicht erpressen.“
Pressemitteilung 16-15